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Veni, vidi, vici auf französisch – Schweizer Kunstturner räumt ab

 

Rund 300 Autokilometer vom Heimatort entfernt turnt ein Schweizer Kunstturner einen internationalen Wettkampf und reist mit schwerem Koffer wieder zurück in die Schweiz. Noe Seifert räumte insgesamt vier Podestplätze ab. Darunter auch goldene. Der „La Cup“ ist ein internationaler Kunstturn-Wettkampf der Junioren und wurde im französischen Sarraguemines, nahe an der deutschen Grenze zu Saarbrücken, durchgeführt. Turner aus etlichen Europäischen Ländern bildeten das Teilnehmerfeld. Der aus der Kunstturnerriege Satus ORO (Oftringen, Rothrist, Oberentfelden) stammende Noe Seifert turnte am 15. Juni 2018 alle sechs Geräte unter Schweizer Flagge.

 

Erfahrungen auf internationalem Parkett
Für ihn war dies ein weiterer internationaler Wettkampf. Bereits mehrere Male durfte der Oftringer eine wichtige Stütze des Schweizer Team bilden. Mit diesen Erfahrungen zog Seifert ins Wettkampfgeschehen ein und zeigte solide Übungen mit guten Punktzahlen. Im Mehrkampf schaffte er es, trotz Sturz am Reck, auf das oberste Podesttreppchen und holte sich mit 1.95 Punkte Vorsprung den Gesamtsieg. Damit hat Seifert noch nicht genug und setzte mit der Mannschaft noch einen oben drauf. Das Schweizerteam durfte sich in der Mannschaftswertung die goldene Medaille umhängen lassen und den Sieg feiern. Mit den hohen Noten am Boden, Pferdpauschen sowie Barren konnte sich der in Biel wohnhafte für diese Gerätefinals qualifizieren. Ein weiteres Mal beweist Noe seine Konstantheit: am Boden holte er sich die Silbermedaille und am Pauschen die Bronzene. Leider musste er den Barren während seiner Übung zwei Mal verlassen, was ihn auf den letzten Platz zurückwarf. Der Oftringer Goldjunge zeigte veni vidi vici auf französich. Jusqu’à la prochaine fois.

 

Bericht: Charly Zimmerli
Fotos: Noe Seifert

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